Medienbeiträge des VIR im Juni, Juli und August 2017
Der VIR unterstützt Journalisten regelmäßig bei der Recherche rund um Themen der Online-Touristik. Einige wichtige Presseartikel vom Juni, Juli und August 2017 haben wir hier für Sie zusammengefasst:
Unter dem Titel „Ein Stelldichein der digitalen Reiseindustrie“ berichtete der Tagesspiegel über die VIR Online Innovationstage 2017 am 21. und 22. Juni 2017 im Marshall-Haus auf dem Gelände der Messe Berlin. Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Leitthema der „Künstlichen Intelligenz“. Im Fokus der Vorträge stand dabei die Frage wie die neue Technologie die Reisebranche bereichern kann. Hierbei wurden Beispiele wie Chatbots und Kundensegmentierung auf Basis von „Machine Learning“ gezeigt. Der Zeitungsartikel legte auch ein besonders Augenmerk auf den VIR Innovationswettbewerb „Sprungbrett“ und die beiden Gewinner: Juvigo – der Ferienfinder (Kategorie Start-up) und DreamCheaper (Kategorie Etablierte). Voraussetzung für den Wettbewerb ist eine Innovation, die nicht älter als 1 Jahr ist. Diese kann von jungen Start-ups (max. Alter 1 Jahr) oder von etablierten Unternehmen kommen. Der Wettbewerb wurde dieses Jahr bereits zum 10. Mal ausgetragen.
Ende Juli berichtete die Stuttgarter Zeitung unter dem Titel „Mit Google verreisen“ über den Vorwurf der EU-Kommission, der Google bezichtigt seine marktbeherrschende Stellung auszunutzen und eigene Dienste in der Ergebnisliste weiter oben, und damit vorteilhafter anzuzeigen. Hier wurde auch VIR-Vorstand Michael Buller befragt, der diese Vorgehensweise auch im Travel-Bereich für möglich hält. Weiter hofft er, dass dieser Fall zu „fairen Wettbewerbsbedingungen für alle Marktteilnehmer“ führt. Darüber hinaus werden auch kritische Worte des Hotelverbands Deutschland gegenüber Google zitiert. Um die Wichtigkeit der Urlaubsbuchung über digitale Kanäle aufzuzeigen greift der Artikel außerdem auf eine Grafik der „VIR Daten & Fakten zum Online Reisemarkt“ zurück und zitiert, dass Urlaubsreisen mit einer Dauer von mehr als 5 Tagen zu 38% über digitale gebucht werden. Bezieht man (unabhängig von der Dauer) alle Urlaubsreisen mit ein, liegt der Anteil der Online-Buchungen sogar noch höher.
N-tv berichtete über die Pauschalreiserichtlinie, die im Mai 2018 in Kraft treten wird. Der Beitrag wurde im August unter dem Titel „2018 wird das Pauschalreiserecht erneuert“ veröffentlicht. Der Autor zeigt dabei die Vor- und Nachteile der neuen Reiserichtlinie aus und zitiert dabei VIR-Vorstand Michael Buller, der die kritischen Stimmen der Branche gegenüber der Neuerung vertritt. Er weist dabei auf die Schwierigkeit für die Portale hin, die mit in Kraft Treten des neuen Gesetztes erkennen müssen, ob der Kunde zusätzlich zu ihrer eigenen vermittelten Leistung ein externes Angebot auf ihrer Website gebucht hat, welches in ihrem System gar nicht registriert ist. Eine große Herausforderung also für die Branche! Der VIR veranstaltet hierzu einen Workshop, in dem die wichtigsten Neuerungen von den Rechtsexperten Prof. Dr. Hans-Josef Vogel und Dr. Julia Thöle der BEITEN BURKHARDT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH praxisnah und verständlich erläutert und konkrete Lösungen für bestehende Probleme aufgezeigt.
N24 zitierte in dem Artikel mit dem Namen „So reisen Sie auf den Spuren Ihrer Freunde“ die vom VIR und der Gästefeedback-Plattform Trust you bei der Hochschule Worms in Auftrag gegebene Studie, welche die große Bedeutung von Hotelbewertungen aufzeigt. Der Autor nutzte diese um auf das Potential des neuen Dienstes von Facebook mit dem Namen „City Guides“ hinzuweisen, welcher es seinen Nutzer erlaubt Lokalitäten einer Stadt einzusehen, welche seine Facebook-Freunde bereits besucht und als gut bewertet haben. Facebook könnte seine Kommunikationsdienste in Zukunft so auch um die eines Reiseleiters erweitern.
Text von Astrid Steiner
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