VIR China Reise #1 – Welcome to Shanghai!
Welcome to Shanghai! Nach einem elf-stündigen Flug landete die VIR-Gruppe in Shanghai-Pudong und war dank des 300 km/h-schnellen Transrapids bereits in sieben Minuten im Zentrum Shanghais, Chinas größter Stadt.
Nach dem Check-in im Hotel ging es gleich weiter zum ersten Chinesischen Abendessen, wo wir gleich den hohen Stellenwert einer Gruppe kennenlernten: Hier isst nicht – wie im Westen üblich – jeder sein eigenes Gericht vom eigenen Teller, sondern die Tische sind in der Mitte mit einer drehbaren Glasscheibe versehen, die von den Kellnern während des Essens kontinuierlich mit neuen Tellern bestückt werden. Jeder Gast bedient sich dann in der Mitte. So genießt man die Auswahl eines Buffets, ohne zwischendurch aufstehen zu müssen. Als die erste chinesische Mahlzeit beendet war, ging es für einen Teil der Gruppe an den berüchtigten „Bund“, wo wir nur ein paar Stunden nach dem Flug zufällig auf die Lufthansa-Crew unseres Hinflugs stießen und den Abend mit Blick auf die nächtliche Skyline ausklingen ließen.
Der nächste Morgen stand unter dem Motto Sightseeing: Begonnen haben wir in der Französischen Konzession. Diese „Altstadt“ wirkt ziemlich neu, denn Chinesen geben als Alter eines Gebäudes das Jahr an, in dem an diesem Platz zum ersten Mal ein Haus errichtet wurde, denn der chinesischen Kultur nach bleibt auch nach Abriss eines Hauses dessen Geist erhalten. Außerdem erinnerte uns hier ein Paulaner-Biergarten gleich wieder an unsere Heimat 😉
Danach besuchten wir den Yu-Garten, oder zu Deutsch: den Garten der Freude. Laut dem SZ-Autor und China-Spezialisten Kai Strittmatter kommt bei Chinesen besondere Freude auf, wenn sich möglichst viele Leute auf möglichst kleinem Raum drängeln. Unserer Erfahrung nach ist der Name des Parks daher sehr passend 😉 Neben vielen Menschen sahen wir aber auch viele kleine, schöne, chinesische Tempel in hübsch angelegten Gärten mit großen Teichen. Brücken im Zick-Zack – Muster führen über die Teiche zu diesen Tempeln, denn eine geradlinige Brücke würde auch bösen Geistern Zutritt zu den Tempeln ermöglichen, und das sollte natürlich vermieden werden!
Der Shanghai Tower bildete das Highlight des Tages und ist mit seinen 632 Metern nicht nur das höchste Gebäude Chinas, sondern auch das zweithöchste der Welt (nach dem Burj Khalifa in Dubai, der knapp 830 Meter misst). Der Blick von oben auf Shanghai war beeindruckend, jedoch etwas getrübt durch den Shanghaier Smog (oder neudeutsch: Nebel ;-)). Zum Ausklang des Sightseeing-Tages ging es für den einen Teil der Gruppe über Umwege auf einen der berüchtigten, chinesischen Märkte, während sich der andere Teil im Hotel von der letzten Nacht erholte, um fit zu sein für den Start des Delegationsprogramms am nächsten Tag!
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Die Unternehmensbesuche – Teil 1
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