Was macht eigentlich das Travel Start-up FairWeg?

Könnt ihr euer Start-up in einem Satz beschreiben?

FairWeg macht nachhaltige und faire Reisen ohne aufwändige Recherche für Kund:innen buchbar.

Was zeichnet FairWeg eurer Meinung nach aus und hebt euch vom Wettbewerb ab?

Bei uns ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Thema von vielen, sondern DAS Thema. Wir bieten deutlich mehr Informationen zum fairen Reisen als der Wettbewerb und setzen ganz bewusst auf ein deutlich reduziertes, aber sorgfältig auf Transparenz geprüftes Sortiment, das in jedem Preissegment Angebote bereithält. Diese Spezialisierung schafft  eine hohe Glaubwürdigkeit bei Kund:innen.

Bei welcher Gelegenheit kam die Unternehmensidee?

Bei einem gemeinsamen Abendessen. Ralf hatte die Idee eigentlich für ein stationäres Konzept,   Mark meinte aber, dass man das online machen muss. Mark hatte recht und FairWeg wurde gegründet.

Was war der beste Ratschlag, den ihr fürs Gründen bekommen habt?

Ruhe bewahren.

Was war bisher euer größtes Erfolgserlebnis und was die größte Herausforderung?

Die erste „echte“ Buchung nach Livegang war natürlich toll. Wir haben erstamal im Team gefragt, ob die Kundin wirklich niemand persönlich kennt… Herausfordernd war ganz klar als Reise-Start-Up kurz vor der Pandemie ohne Anspruch auf staatliche Hilfen gegründet zu haben.

Was sind eure Pläne für die nächsten Monate?

Wir werden unser Hotelangebot stetig erweitern und Rundreisen integrieren.

Angenommen ihr bekommt eine Finanzierung in Höhe von 500.000 Euro. Was würdet ihr mit dem Geld machen?

Noch schneller noch besser werden…

Wo seht ihr noch Innovationspotenzial in der Touristik?

Im Angesicht der Klimakrise muss die Touristik pro-aktiv in allen Bereichen der Nachhaltigkeit mehr tun. Branchenstandards zur automatisierten Ausweisung von CO2-Emissionen oder Informationsangebote zu Aspekten der sozialen Nachhaltigkeit werden zum Beispiel in Zukunft unerlässlich sein.

Welche Tipps würdet ihr anderen Gründern mit auf den Weg geben?

Ruhe bewahren.