CO2-Management war noch nie so einfach: Planetly stellt bei VIR-Call Software zur Messung, Reduktion und Kompensation von Emissionen vor
Der VIR veranstaltet einen regelmäßigen, monatlichen Call über alle VIR-Cluster hinaus, der jeweils unter verschiedenen Themenschwerpunkten steht. Beim letzten clusterübergreifenden Call war Anna Alex vom Start-up Planetly mit dabei und informierte über die Vorteile eines erfolgreichen CO2-Managements und die Arbeit von Planetly. Das Start-up hilft Unternehmen per Software ihre Emissionen zu verstehen, zu reduzieren und auszugleichen, um sie so in eine klimaneutrale Zukunft zu führen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den VIR, startete Anna Alex mit der Präsentation. Zunächst wies Anna darauf hin, dass in Zukunft klimaneutrale Unternehmen zur Norm werden und auch die Reisebranche vor einem transformativen Wandel steht. Darüber hinaus führte Anna die Vorteile eines erfolgreichen CO2-Managements auf. Dies sind neben dem Beitrag zum Klimaschutz auch Vorteile bei Mitarbeitern und Kunden, denn nicht nur Kunden ziehen klimaneutrale Marken immer öfter der Konkurenz vor, auch Mitarbeiter, insbesondere die aktuelle Generation an Top-Talenten, suchen nach Arbeitgebern, die nachhaltig denken und handeln. Auch Investoren bevorzugen Unternehmen, die zukunftsgewandt sind und Risiken im Blick haben. Insbesondere da es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die Klimapolitik alle Geschäftstätigkeiten beeinflusst. Auch im Hinblick auf Kosten, lohnt sich ein erfolgreiches CO2-Management durch die damit verbundene gesteigerte Energieeffizienz.
Anschließend stellte Anna Alex den Grundgedanken von Planetly vor, nämlich, dass wir nur das managen können, was wir auch messen können. Daher kam auch die Idee zu Planetly, denn bisher war CO2-Management zeitraubend und statisch. Planetly ermöglicht mithilfe von Software Klimaschutz nun in vier einfachen Schritten:
- Verstehen des CO2-Fußabdrucks
- Reduktion des CO2-Fußabdrucks mithilfe eines Reduktionsplans, der alle Stakeholder mit einbindet
- Kompensation durch zertifizierte Klimaschutzprojekte
- Kommunikation der Klimaschutzmaßnahmen und erzielten Erfolge an Kunden und Mitarbeiter
Wichtig ist bei der Messung des CO2-Fußabdrucks nicht nur den sogenannten Scope 1, also die direkt vom Unternehmen erzeugten Emissionen, und Scope 2, die Emissionen zur Erzeugung der vom Unternehmen genutzten Energien, zu berücksichtigen, sondern auch den Scope 3 zu beachten, der die Emissionen der gesamten Wertschöpfungskette des Unternehmens umfasst, was oft 90 Prozent des Fußabdrucks entspricht und zum Beispiel die Zulieferer, Mitarbeiter, Recycling und die Verwendungsphase eines Produktes mit einbezieht. Planetly ermöglicht mit der angebotenen Software alle Scopes zu beachten und so den tatsächlichen CO2-Fußabdruck zu managen bis hin zu einem klimaneutralen Unternehmen.
Anschließend gab es eine anregte Diskussion um das Thema mit vielen Fragen und Ideen.
Wir bedanken uns bei Planetly für den spannenden Einblick in die Arbeit des Start-ups und die interessanten Impulse! Mehr Informationen über das Start-up finden Sie hier.
Auch der nächste clusterübergreifende Call wird wieder unter einem spannenden Thema stehen. Mehr darüber erfahren VIR-Mitglieder in der Mitgliederinfo. Für interessierte Unternehmen, die noch kein Mitglied sind, erfahren Sie hier weitere Informationen über die Vorteile einer VIR-Mitgliedschaft und können uns gerne unter info@v-i-r.de kontaktieren.
Für die Präsentation-Slides liegt das Copyright bei Planetly.
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