Was macht eigentlich das Travel Start-up EVERTAG?

Ein Interview mit Holger Maurer (CEO von EVERTAG)

EVERTAG in COOL BLACK

Kannst Du EVERTAG kurz in einem Satz beschreiben?

Der EVERTAG ist ein nachhaltiger, digitaler, über ein Smartphone editierbarer Reisegepäck-Anhänger, über den im Verlustfall der Finder eines Gepäckstückes sofort Direktkontakt zum Eigentümer aufnehmen kann.

Seit wann gibt es EVERTAG und was ist Eure Zielgruppe?

Es gibt uns im Markt seit März 2019. Gegründet sind wir jedoch schon im November 2018. Unsere Ziegruppe sind alle Reisenden weltweit und Unternehmen aus der Reisebranche, die die digitalen Vorteile von EVERTAG nutzen wollen.

EVERTAG Kofferanhänger

Was zeichnet EVERTAG Eurer Meinung nach aus/Was hebt Euch vom Wettbewerb ab?

EVERTAG ist der erste digitale Kofferanhänger, mit dem man selbst dann noch seine Daten auf dem Anhänger ändern kann, wenn der Koffer bereits verloren gegangen ist. Unser System ist das Einfachste auf dem Markt. Wir digitalisieren ein altes analoges Tool und sorgen dabei dafür, dass wir die Umwelt schützen, denn EVERTAG bleibt für immer am Koffer und vermeidet Reisemüll.

Was hat Euch auf die Idee gebracht EVERTAG zu gründen?

Vor allem mehrere selbst verlorene Taschen und Koffer – und das Problem, welches wir immer wieder gehört haben, dass es zu „old school“ und zu aufwändig ist, einen analogen Kofferanhänger immer per Hand auszufüllen. Die Standard-Probleme sind dann: Leserlichkeit der Schrift, verschmierte Schrift, veraltete Daten, die man vergessen hat zu ändern und wenn der Koffer mal weg ist – keine Chance mehr sie zu ändern!

Was war der beste Ratschlag, den Ihr fürs Gründen bekommen habt?

Erst mal loszulegen und dann zu optimieren!

Produkt von EVERTAG

Wie finanziert Ihr Euch?

Wir sind selbstfinanziert – wir wachsen so, wie wir es uns leisten können. Sind aber an einem Investor interessiert, um EVERTAG groß im europäischen Markt zu platzieren. Am liebsten ein strategischer Partner aus der Branche.

Wie meistert ihr in Zeiten von Corona das Thema Homeoffice? 

Wir waren schon vorher „frei“ organisiert, daher war das für uns kein großer Umstieg. Allerdings hat uns die Corona-Krise als Startup in der Reisebranche stark zu schaffen gemacht. Aber weiter geht´s!

Was ist in Zeiten von Corona für Euch neben dem Umsatzeinbruch die größte Herausforderung? 

Die weiteren laufenden Investitionen, um uns weiter bekannt zu machen. Außerdem die richtigen Ansprechpartner für unseren B2B Vertrieb zu begeistern, denn die Gespräche sind von Jobangst und Unsicherheit geprägt.

Wie schätzt ihr das Thema Tourismus inklusive Reise-/Buchungsverhalten nach Corona ein?