Zahlen auf die zeitgemäße Art: VIR und Boniversum ermitteln präferierte Zahlungsarten bei der Online-Reisebuchung – Moderne Zahlmethoden zunehmend gewünscht
München/Neuss, den 14. Dezember 2016 (w&p) – Der Wunsch nach modernen Zahlmethoden nimmt zu: Das ist das Ergebnis der jährlichen Studie, die der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) gemeinsam mit der Creditreform Boniversum GmbH bereits zum sechsten Mal durchgeführt hat. Darin ging es um die Zahlungsarten, die Kunden bei der Online-Buchung von Reisen theoretisch favorisieren würden, sollten ihnen alle Optionen zur Verfügung stehen. Zwar präferieren die meisten User nach wie vor klassische Zahlmethoden, moderne Zahlungsarten sind aber auf dem Vormarsch.
Präferiert werden von den befragten Internetnutzern zu 67 Prozent die traditionellen Zahlarten. Zu diesen zählen neben der Kreditkarte auch Rechnungskauf, Lastschrift, Vorauskasse, Ratenzahlung und Nachnahme. Im vergangenen Jahr hatten jedoch noch 71 Prozent und somit vier Prozent mehr die genannten Optionen bevorzugt. Analog stieg die Nachfrage nach neuartigen Zahlmethoden. Dazu gehören PayPal, Sofortüberweisung.de sowie Rechnungsanbieter wie Klarna oder Billsafe. Wurden sie 2015 noch von 29 Prozent der Befragten favorisiert, sprachen sich in diesem Jahr bereits 33 Prozent für diese Optionen aus.
Betrachtet man die Zahlmethoden im Einzelnen, machen bei dem Präferenzranking die Bezahlsysteme PayPal und Sofortüberweisung.de mit 32 Prozent deutlich das Rennen und legen zusammen um insgesamt drei Prozent zu. Auf Platz zwei landet der Rechnungskauf mit 29 Prozent und einer Steigerung von drei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Danach folgt mit 20 Prozent die Kreditkarte – dies entspricht allerdings acht Prozent weniger als 2015. Auf Rang vier folgen die Optionen Lastschriftverfahren und Ratenzahlung. Lastschrift geht um einen Prozentpunkt zurück, die Ratenzahlung legt dahingegen um drei Punkte zu.
Während Paypal, Klarna und Co. bei Männern mit 33 Prozent auf dem ersten Platz der gewünschten Bezahlmethoden liegen, führt bei den Frauen der Kauf auf Rechnung mit 33,6 Prozent das Ranking. Allerdings folgen die modernen Bezahlmethoden mit nur 0,4 Prozentpunkten weniger direkt auf Platz zwei. Deutlicher Verlierer bei beiden Geschlechtern ist die Kreditkarte.
Zusätzliche Kosten für ihr Wunschbezahlverfahren würden jedoch nur die wenigsten Kunden akzeptieren. Nur 16 Prozent der Befragten sind bereit, zusätzliche Kosten für ihre bevorzugte Zahlungsmethode zu tragen. Die Mehrheit, 46 Prozent, würden sich bei drohenden Zusatzkosten für eine andere Bezahlmethode entscheiden.
Über den VIR:
Der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) repräsentiert die digitale Touristik, die laut GfK-Zahlen von 2015 rund 43 Prozent des insgesamt im Internet erzielten Umsatzes ausmacht. Zu den VIR-Mitgliedern gehören mit ebookers.de, Expedia.de, HolidayCheck, HRS, lastminute.de, L’TUR und weg.de einige der größten Online-Reiseunternehmen in Deutschland. Der VIR fungiert als Ansprechpartner für Verbraucher, Medien, Politik und die Branche selbst bei sämtlichen Themen rund um die digitale Touristik.
Fördermitglieder des VIR sind Adara, Allianz Global Assistance, Amadeus Germany, Bewotec, Berge & Meer, BillPay, BPCS Consulting Services, CEWE Stiftung & Co. KGaA, Datatrans, DB Vertrieb, DERTOUR, EC Travel, ERV (Europäische Reiseversicherung AG), FTI Touristik, GetYourGuide, GIATA, Groupon, H&H Touristik, Hamburg Tourismus GmbH, HanseMerkur, Intent Media, JT Touristik, LEGOLAND Holidays, NellesVerlag, Passengersfriend, PayPal, Pisano Holding, ruf, Sabre Travel Network, Sunny Cars, taa travel agency accounting GmbH, Traffics, Travelport, Traveltainment, TrustYou, Tui.com GmbH, Wirecard und Xamine.
Geschäftsstelle:
Verband Internet Reisevertrieb e.V., Leonhardsweg 2, 82008 Unterhaching, Telefon: 089-610667-29, E-Mail: presse@v-i-r.de, info@v-i-r.de, Internet: www.v-i-r.de
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