VIR Daten und Fakten zum Online-Reisemarkt

VIR Daten & Fakten zum Online-Reisemarkt

„Alles Wissen und alles Vermehren unseren Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt sondern mit einem Fragezeichen“ (Hermann Hesse)

Was einst der bekannte Schriftsteller lehrte, bestimmt auch heute noch das Verhalten der Menschen in vielen Bereichen. Umso wichtiger ist die Akzeptanz der ständigen Veränderung der Umstände und gleichfalls die Offenheit für stetige Anpassung und Weiterentwicklung. Besonders die Tourismuswirtschaft zählt zu den besonders vulnerablen Branchen. Umso mehr Wissen bedarf es, um aktuelle und prognostizierte Entwicklungen im eigenen Geschäftsmodell erfolgreich zu berücksichtigen.

Diesen widmen sich die seit 2005 einmal jährlich erscheinenden „VIR Daten & Fakten zum Online-Reisemarkt“. 2024 veröffentlichte der Verband Internet Reisevertrieb e.V. bereits die 19. Ausgabe, in der vor allem die Entwicklungen rund um die Urlaubsnachfrage, das Informations- und Buchungsverhalten sowie Präferenzen für Urlaubsarten und Reiseziele in Zeiten von Preissteigerungen und Inflation der Deutschen Urlauber im Fokus stehen.

Die FUR Reiseanalyse schaut dabei auf die Tourismusnachfrage 2023 im deutschen Quellmarkt zurück und gibt einen Ausblick auf die Urlaubspläne im laufenden Jahr. Hierbei stehen die Entwicklungen der digitalen Buchungskanäle im Fokus.

Es war ein starkes Reisejahr 2023, und auch die Vorzeichen für 2024 stehen sehr gut, denn die deutsche Bevölkerung erweist sich auch für 2024 überaus reisefreudig. Wir sind daher zuversichtlich, dass das aktuelle Reisejahr nahtlos an die Erfolgsbilanzen des Vorjahres anschließen wird, in dem vor allem der Anteil der Auslandsreisen einen neuen Rekordwert erreichte. Zudem legte der Buchungsweg über die digitalen Kanäle in 2023 weiter zu. Bei Reisen mit mindestens einer Übernachtung wurden 63 Prozent ausschließlich digital gebucht. Weitere acht Prozent nutzten sowohl analoge als auch digitale Kanäle für ihre Urlaubsbuchung.

Zudem wurden gemeinsam mit Mastercard Trends und Unterschiede bei Wertschöpfung und Ausgabeverhalten in reisebezogenen Kategorien von Karteninhabern aufgezeigt.

Alle Ergebnisse stellen wir Ihnen in der aktuellen „VIR Daten und Fakten zum Online-Reisemarkt“-Ausgabe kostenfrei zur Verfügung.

Zu allen Studien können auch Gespräche mit den Verantwortlichen geführt werden. Wir bitten zudem darum, bei Zitaten aus unseren Studien stets die Quelle anzugebenBei Fragen dazu kann jederzeit Kontakt zum VIR-Team unter info@v-i-r.de aufgenommen werden.

  • 2023

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2023

    Wir haben wieder zurück zu einem Stückchen Normalität gefunden und das zeigen auch die Zahlen der Daten & Fakten zum Online-Reisemarkt 2023. Der Wunsch nach Reisen ist ungebrochen und das, obwohl die gestiegenen allgemeinen Kosten durchaus ein Hemmschuh sind. Trotz der schlechten wirtschaftlichen Einschätzung der Deutschen liegen Urlaubsreisen in der Konsumpriorität jedoch stabil auf Platz 2. Die digitalen Kanäle sind nicht nur seit Corona auf dem Vormarsch, dennoch hat die Pandemie ihre Nutzung weiter forciert.

  • 2022

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2022

    Endlich ist er da, der vorsichtige Optimismus, mit dem die deutsche Reiseindustrie in diesem Jahr die „Nach-Corona-Zeit“ oder auch „Mit-Corona-Zeit“ einläuten möchte. Verschiedene Studien zeigten bereits in den vergangenen Monaten, dass die Reiselust der Deutschen ungebrochen ist.

    Doch wie schauen ihre Urlaubspläne für 2022 konkret aus, und wie ist das Reisejahr 2021 gelaufen?

    Dieser Frage geht der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR), der die digitale Touristik repräsentiert, im Rahmen von brandaktuellen Umfrage-Ergebnissen aus drei Studien zur digitalen Reiseindustrie nach, die in den „VIR Daten & Fakten zum Online-Reisemarkt 2022“ in einer Kurz-und Vollversion zusammengefasst werden.

    2022

  • 2021

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2021

    Wie dramatisch der wirtschaftliche Schaden durch die Corona-Pandemie in der Reisebranche bereits ist, zeigen schockierende Zahlen: Demnach wurden für das Jahr 2020 rund 30 Prozent weniger Urlaubsreisen, 40 Prozent weniger Gesamtausgaben bei Urlaubsreisen und 60 Prozent weniger Kurzurlaubsreisen als im Jahr zuvor erfasst. Eine Situation, welche die Branche schwer beutelt, jedoch den Trend zur Digitalisierung verstärkt. So stieg der Anteil der online gebuchten Urlaubsreisen deutlich auf 49 Prozent an. Nichtsdestotrotz wird einmal mehr deutlich, welchen hohen Rückstand Deutschland im weltweiten Vergleich in vielen Bereichen nach wie vor im digitalen Segment hat, aber mit welch großer Zuversicht die Mehrheit der Deutschen zu Jahresbeginn auf das aktuelle Reisejahr aufgrund der vielen digitalen Angebote blicken können.

  • 2020

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2020

    Ständig werden neue Regeln auf Grund der GAFA-Unternehmen (Google, Apple, Facebook und Amazon) aufgestellt, jedoch besteht darin die Gefahr, die Innovationsfreude, statt zu fördern, durch Regulierung zu erdrücken. Dabei unterstreichen einmal mehr die aktuellen Zahlen die deutliche und konstante Tendenz im Reisesektor hin zur Digitalisierung. 2019 wurden mit 67 Prozent nochmals mehr Urlaubsreisen auf digitalem Weg gebucht als über analoge Kanäle. Rekordwerte gab es auch bei den Gesamtausgaben für Urlaubsreisen in Höhe von 73 Milliarden Euro und bei der Anzahl der Auslandsreisen mit 52 Millionen Euro. Besonders im Fokus stehen bei 61 Prozent der Urlaubsreisenden aber mithin das Thema sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit.

    2020

  • 2019

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2019

    Ein Meilenstein der Digitalisierung in der deutschen Touristik: Erstmals wurden 2018 mit 42 Prozent mehr lange Urlaubsreisen (5+ Tage) online gebucht als im persönlichen Gespräch (40 Prozent). Für den Gesamtmarkt aller Urlaubsreisen ab einer Übernachtung bedeutet dies, dass der Anteil der Buchungen über digitale Kanäle von 61 Prozent in 2017 auf 65 Prozent in 2018 ansteigt. Bei den Urlaubsarten wurden vorwiegend Städtereisen sowie Familien- und Aktivurlaube über digitale Kanäle nachgefragt. Ersichtlich wird zudem zunehmend, dass die Pauschalreise die wichtigste Organsationsform ist, jedoch die Tendenz rückläufig im Vergleich zum Anstieg der Einzelbchungen ist.

  • 2018

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2018

    Laut einer Prognose werden in zehn Jahren, alle Deutschen bis 75 Jahre Zugang zum Internet haben. Die zunehmende digitale Affinität macht dabei auch vor dem Tourismus nicht halt. Beim Blick auf alle Urlaubsreisen ab einer Übernachtung, bei denen mindestens eine Leistung digital gebucht wurde, lag der Anteil der digitalen Kanäle im Vorjahr mit 61,1 Prozent deutlich vor dem der analogen (38,9 Prozent). Vor allem bei den Kurzurlaubsreisen wurde in 2017 stark digital gebucht: 76,9 Prozent der Reisen verzeichneten mindestens eine Leistung, die online reserviert wurde. Bei den längeren Urlaubsreisen beträgt dieser Anteil 44,8 Prozent. Bisher hängt der digitale Buchungsanteil jedoch stark vom Alter und der Organisationsform ab. Nichtsdestotrotz boomt der deutsche Reisemarkt. So stieg die Zahl der gebuchten Urlaubsreisen 2017 ab einer Übernachtung im Vergleich zu 2016 um vier Millionen auf rund 123,6 Millionen an. Auch die Gesamtausgaben bei diesen Reisen erhöhten sich um rund acht Milliarden Euro auf insgesamt 84,2 Milliarden Euro.

    2018

  • 2017

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2017

    Lange Urlaubsreisen werden immer stärker digital gebucht, während bei den kurzen Urlaubsreisen bereits die Digitaltouristik den Markt deutlich dominiert. Der Anteil an Urlaubsreisen, welche ausschließlich digital gebucht wurden, liegt mittlerweile bei 56,1 Prozent (bei den Kurzurlaubsreisen sogar bei 78 Prozent). Den Löwenanteil der Ausgabensteigerungen bei langen Urlaubsreisen wird indes ebenfalls bei den digital gebuchten Reisen verzeichnet. Kreuzfahrten auf hoher See sind dabei die Urlaubsform mit dem stärkstem Wachstumspotenzial. Nach wie vor am beliebtesten ist jedoch die eigene Heimat als bevorzugtes Reiseziel. Im Ausland verzeichnen Spanien, Italien und die Türkei die meisten Urlauberzahlen. Generell ist die Pauschalreise noch die wichtigste Form der Urlaubsorganisation, wird aber auf den digitalen Kanälen bereits von Einzelbuchungen der Unterkunft überholt.

  • 2016

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2016

    Die Online-Touristik ist weiterhin auf Wachstumkurs, wovon über 60 Prozent des Wachstums aus digitalen Kanälen stammen und damit das digitale Segment der wichtigste Vertriebskanal in der Urlaubs-und Frezeittouristik ist. Darin lässt sich ein starker Trend zur Invidualisierung hinsichtlich der Kombination einzelner Buchungsleistungen verzeichnen. Aktuell ist die Pauschalreise bei Urlaubsreisen ab fünf Tagen über alle Vertriebskanäle gesehen zwar noch die wichtigste Organisationsform, doch die Zahlen zeigen deutlich, dass der langfristige Strukturwandel zu Gunsten von einzelnen Reisebausteine im Gange ist. Über den Online-Vertrieb boomen verstärkt Kurzurlaubsreisen, denn den Trend zu kürzeren Urlaubsreisen zeigt auch die Entwicklung der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer, die inzwischen mit 6,1 Tagen pro Reise einen historischen Tiefpunkt erreicht hat. Das positive für die Branche ist, dass dadurch aber nicht weniger Geld ausgegeben wird, sondern die Ausgaben für vorab gebuchte Leistungen pro Tag sogar leicht im Vorjahresvergleich gestiegen sind.

    2016

  • 2015

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2015

    Das Internet ist bei der Urlaubsplanung nicht aufzuhalten: Eindrucksvoll untermauern die Studien in der neuen Daten & Fakten Ausgabe 2015 die immer st.rkere Nutzung des World Wide Web nicht nur zur Vorbereitung, sondern auch zur gezielten Buchung von Urlaubsreisen. Anhand der Analysen ist eindeutig zu erkennen, dass die Digitalisierung jetzt erst richtig beginnt: Veränderungen treten immer schneller ein und es entwickelt sich eine globale Vernetzung, die in dieser Form vor einigen Jahren noch nicht vorstellbar war. Vor allem an der Nutzung des mobilen Internets zeigt sich deutlich, dass die vollkommene Integration des Internets in den Alltag mit einer unglaublichen Dynamik stattfindet.

  • 2014

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2014

    Rekordwerte bei den Urlaubsreisen (5+ Tage): So viele Urlaubsreisende (58,8 Mio.), Urlaubsreisen (1,29 pro Person) und Umsätze (64,1 Mrd. Euro) wie nie zuvor. Leichte Rückgänge sind hingegen bei der Anzahl der Kurzurlaubsreisen und den hier erzielten Umsätzen zu verzeichnen. Trotz kontinuierlichen Verlusten seit 2005 bleibt das Reisebüro mit mittlerweile nur noch 32% die bedeutendste Buchungsstelle von Urlaubsreisen. Das stärkste Wachstum im Zeitverlauf verzeichnen Internetportale und Unterkunftsanbieter mit je 14% und 30%. Auch das Verhältnis der Buchungswege nähert sich zwischen dem persönlichen Gespräch und der Online-Buchung immer mehr an. Nicht nur die Zahl derjenigen, die das Internet zur Reisevorbereitung nutzen steigt, sondern auch die Intensität mit der das Internet als Informationsmedium für Urlaubsreisen genutzt wird. Gleichfalls gewinnt Social Media an Bedeutung: 36% posten aktiv Beiträge bei Urlaubsreisen, 81% nutzen es immerhin im Vorfeld zur Urlaubsinformation.

    2014

  • 2013

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2013

    Mit 74% haben in Deutschland mehr als doppelt so viele einen Internetzugang im Vergleich zu 2001. 28% der deutschen Bevölkerung haben im letzten Jahr das Internet schließlich zur Online-Buchung genutzt. Gründe waren vor allem die Schnelligkeit und Einfachheit, Übersichtlichkeit und weniger Entscheidungsdruck sowie die sofortige Transparenz von Vakanzen. 29% lassen sich währenddessen gern von Reisewerbung im Internet inspirieren. Dabei spielt auch Social Media eine wachsende Rolle, wobei sich Bewertungsplattformen, Preisvergleichsseiten und Bewertungsmöglichkeiten bei Websites von Reiseanbietern bei der Frage, ob sie einmal genutzt wurden, mit jeweils 58% den ersten Rang teilen.

  • 2012

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2012

    Jedes Jahr unternehmen ca. drei Viertel der deutschsprachigen Bevölkerung mindestens eine Urlaubsreise von fünf Tagen oder länger. Das Internet spielt dabei eine zunehmend große Rolle. Im Januar 2012 hatten sich 55% der Bevölkerung jemals im Internet zum Thema Urlaubsreisen informiert, zur Buchung von Urlaubsreisen hatten es 33% der Bevölkerung zu diesem Zeitpunkt schon genutzt. Nach wie vor stehen bei der Online-Buchung Unterkünfte, Pauschalreisen und Flugtickets auf den vorderen Rängen. Dies liegt daran, dass Verbraucher mittlerweile vertrauter mit Zahlungsmodalitäten und Techniksind und weniger Sicherheitsbedenken bei der Buchung haben. So nutzen 65% der Befragten Portale als Entscheidungshilfe für eine Reise. Die Bewertung hat für 59 % der Befragten einen wesentlichen Einfluss auf die Wahl der Unterkunft.

    2012

  • 2011

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2011

    Die touristische Internetwirtschaft setzt Akzente. Zuwächse beim Internetzugang sind in allen soziodemographischen Gruppen ebenso zu verzeichnen wie durchgängige Zuwächse bei der Online-Buchung von Reiseleistungen. Insgesamt werden Teilleistungen wie Unterkunft und Flugticket häufiger online gebucht als Pauschalreisen. Insgesamt überwiegt jedoch noch die passive Nutzung der Web 2.0-Angebote. Websites mit Web 2.0-Angeboten aus dem Alltagsbereich, d.h. Soziale Netzwerke, erreichen indes einen höheren Bekanntheitsgrad als touristische Websites mit Web 2.0 Angeboten.

  • 2010

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2010

    Insbesondere unter den reisenden Onlinern (36,3 Mio. in 2009) haben sich die allermeisten schon online über Urlaubsreisen informiert, zwei Drittel auch schon online etwas in Sachen Urlaub gebucht. Die Nutzung des Internets zur Information über Urlaubsreisen hat sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt, mittlerweile ist bereits rund die Hälfte aller Deutschen im Netz unterwegs, um sich über Urlaubsreisen zu informieren.  Dabei sind die Informationen zu Reisezielen, Preisen und Unterkünften die meist gesuchten Informationen im Netz. Aber auch die Online-Buchungen nehmen mit einer Zahl von 31% bei Unterkünften, 23% bei Flugtickets und 19% bei Reiseveranstalter-Pauschalreisen immer mehr zu.

    2010

  • 2009

    VIR Daten & Fakten Ausgabe 2009

    Während in 2009 auf Europaebene bereits knapp ein Drittel der Reiseumsätze im Netz generiert werden, steht Deutschland als stärkstes Outgoing-Land mit einer Prognose von 28% Anteil Online-Reiseumsatz in 2009 nur noch knapp hinter dem europäischen Wert. So konnte der Online-Reisemarkt in Deutschland 2008 bereits einen Umsatz von 5,1 Milliarden Euro verzeichnen. 64% aller Deutschen ab 14 Jahre haben im privaten Umfeld im Januar 2009 einen Zugang zum Internet.  Das Ranking der Top-Vertrauensfaktoren zeigt, dass die Datensicherheit der wichtigste Faktor neben Zahlungsmodi darstellt.

Archiv der VIR Daten & Fakten zum Online-Reisemarkt

Alle Ausgaben der „VIR Daten und Fakten zum Online-Reisemarkt“ aus den Jahren 2009 bis 2022 stellen wir Ihnen im Archiv jeweils in Vollversion bereit.

2009 bis 2015

2016 bis 2022

VIR Daten und Fakten 2023 zum Online-Reisemarkt

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