Es ist der erste Schritt in die richtige Richtung, so das Aktionsbündnis Tourismusvielfalt (ATV). Das Bündnis aus 28 touristischen Branchenverbänden begrüßt die aktuellen Länderinitiativen zur Öffnung und mahnt, das Vertrauen der Branche in die Politik nicht zu enttäuschen.

Die Tourismusbranche und ihre Beschäftigten stehen aufgrund der Corona-Krise mit dem Rücken zur Wand: In einem offenen Brief an den Finanzausschuss des Bundestages fordert das Aktionsbündnis Tourismusvielfalt (ATV) daher Nachbesserungen bei den drohenden Steuernachzahlungen wegen Corona-Lohnersatzleistungen. Sie sollen für die Jahre 2020 und 2021 nicht dem Progressionsvorbehalt nach dem Einkommensteuergesetz unterworfen, sondern zurückgestellt werden.

Ein Branchen-Event erfindet sich neu: Die Zukunft des Tourismus fest im Blick haben die Referenten bei den „Online Innovationstagen 2021“ des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR). Sie finden am Mittwoch, den 19. Mai 2021, in Kooperation mit der ITB Berlin erstmals im rein digitalen Format auf der Plattform ITB Berlin NOW statt und haben wie bisher zum Ziel, Menschen mit Visionen und Ideen mit Entscheidungsträgern der digitalen Reisebranche zusammenzubringen.

Mit einem Brandbrief an Kanzlerin Angela Merkel und die Bundesregierung reagiert das Aktionsbündnis Tourismusvielfalt (ATV) auf die Zustimmung des Bundestags und Bundesrats zum 4. Bevölkerungsschutzgesetz. Darin kritisiert das Aktionsbündnis „die anhaltende politische Inkonsequenz und Inkonsistenz, die der Tourismusbranche seit Monaten ein beispielloses Opfer abverlangt und zahlreiche Existenzen gefährdet.“

Das Datum für 2021 steht fest: In diesem Jahr richtet der VIR seine „VIR Online Innovationstage“ am 19. Mai erstmals im digitalen Format aus.

Als „verfrühten Aprilscherz“ bezeichnet Michael Buller, Vorstand des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR), die gestrige Ankündigung der deutschen Bundesregierung, ein generelles Reiseverbot in beliebte Urlaubsregionen prüfen zu lassen. „Es kann nicht mehr länger angehen, dass die Tourismusbranche in keiner Öffnungsstrategie vorkommt und ständig in die Ecke der Verursacher gestellt wird“, kritisiert VIR-Vorstand Michael Buller.

„Schon wieder soll auf der aktuellsten Bund-Länder-Konferenz die Touristik geopfert werden. Nun ist es höchste Zeit, dass die Branche vollumfänglichen Schadensersatz bekommt“: So reagiert Michael Buller, Vorstand des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR), auf die jüngste Beschlussvorlage für die heutige Bund-Länder-Konferenz.

Über gleich fünf neue Mitgliedsunternehmen freut sich der Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR): Mit TURESPAÑA hat sich das Spanische Fremden-verkehrsamt zum Eintritt in den VIR entschlossen, und auch die Start-up Unternehmen MyCabin, Socialbnb, sailwithus und tourboerse gehören ab April 2021 dem Mitgliederkreis an.

PerspektiveJetzt - Facebook - Quadrat

Mit dem Slogan „Tourismus: sicher und verantwortungsvoll“ und dem Hashtag #PerspektiveJetzt wollen die Verbände zeigen: Sicherheit und Verantwortung sind oberste Gebote für die Branche in der Pandemie, aber der Tourismus braucht eine Öffnungsstrategie.

„Uns muss nach zwölf Monaten mehr einfallen als ein dauerhafter Lockdown“: Michael Buller, Vorstand des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR), appellierte heute beim jährlichen „Online Summit“ des Verbands an die Regierungsverantwortlichen, endlich Perspektiven für eine baldige Kehrtwende in der Corona-Krise zu schaffen.